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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | Rektorat | Bürowelt |

Bürowelt

Aus dem Alltag:

 
 

Spätzeit der Schreibmaschinen und Karteien

Semesterstruktur, Vorlesungen, Übungen und Prüfungssessionen sind Konstanten im Rektoratsbetrieb. Die Arbeitsmittel und -abläufe haben sich hingegen in den letzten Jahrzehnten umfassend verändert.

In den 1970er Jahren hantierten die Mitarbeitenden noch mit Lochkarten. Die elektronische Unterstützung der Administration kam Mitte der 1980er Jahre ins Rektorat. Im Umfeld des Datenbankspezialisten Prof. Carl August Zehnder wurden die EDV-Programme entwickelt. Die mit den neuen Werkzeugen verbundenen Erleichterungen und Vereinfachungen waren hochwillkommen. Die ETH führte die elektronischen Systeme vergleichsweise spät ein; Industriekonzerne und Banken, aber auch die EPFL hatten zu jener Zeit bereits Computer in den Büros.

Nach Einführung des Data-General-Systems - einem Grosssystem zur Datenverwaltung - kamen für die Unterstützung sämtlicher Administrationsprozesse Mac-Computer in die Kanzlei. Es folgten die ersten PCs der Marke Compaq, die teilweise parallel mit Mac-Geräten geführt wurden. Schliesslich wurden die PCs überall aufgestellt. Grundsätzliche Abläufe, beispielsweise An- und Abmeldungen, sind gleich strukturiert wie früher, doch sind die Datenbasis und die Prozesse im elektronischen System viel umfassender und leistungsfähiger, aber auch komplexer geworden.

Matrikelschubladen
Matrikelschubladen
Karteien sind bis über die Jahrtausendwende hinaus in Gebrauch geblieben. Sie wurden und werden geschätzt, weil in ihnen Informationen rasch und flexibel nachgeschlagen werden können. Von den traditionellen Bürogeräten sind vereinzelte Schreibmaschinen im Rektorat erhalten geblieben. Sie kommen nur noch selten zum Einsatz.
Kabelsalat
Kabelsalat
Der organisatorische Bereich, der sich um die EDV-Belange kümmerte, bildete sich erst spät. Zunächst wurde die entsprechende Arbeit mit Ressourcen der Rektoratskanzlei geleistet. In den 1980er Jahren wurde die IT-gestützte Administration im Rechenzentrum ausgeführt: Die verantwortliche Gruppe bereitete die Daten für das Bundesamt für Statistik auf und war verantwortlich für das Erstellen und Korrigieren von Plänen, Studentenlisten und anderen Dokumenten für die Studienadministration. Die Veränderungen in der Bürowelt spiegeln sich auch in der Namensgebung dieser Gruppe. Sie hiess ab 1982 Sektor EDV, ab 1985 EDV-Rektorat, ab 1991 Data Management, und seit 2002 trägt sie die Bezeichnung Prozessplanung und Projekte. Ab dem akademischen Jahr 2005/06 wird wiederum ein neuer Name nötig werden; dann wird ein grosser Teil der IT-Administration Lehrbetrieb von der Projekt- an die Betriebsorganisation übergeben und in den Alltagsbetrieb überführt.

Trotz aller Automatisierungen ist das persönliche Beratungsgespräch erhalten geblieben, das in fast allen Gruppen des Rektorats angeboten wird. Die Auskunftserteilung und Beratung via E-Mail hat zwar enorm an Bedeutung gewonnen, sie kann und soll aber das direkte Gespräch nicht in allen Fällen ersetzen.

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