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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | Informatikdienste |

Dezentralisierung durch IDA

Peter Wegmann erinnert sich an die Anfänge des Arbeitsplatzrechners:

 

"Ursprünglich kauften wir Bausätze und setzten die Geräte selbst zusammen. Die ersten so genannten Workstations waren ins Netz eingebunden und hatte die damals bewunderten Leistungswerte von 1 Megapixel, 1 MB RAM, 1 Megahertz – deshalb auch 3M genannt."

 

Vorläufer des E-Learning

Peter Wegmann hat von elektronischer Lernunterstützung erstmals Ende der 60-er Jahre gehört, also lange bevor es den Begriff E-Learning gab. Zuerst kamen Systeme zur Lernkontrolle auf, bald darauf gab es Basic-Programme mit Frage-Antwort-Optionen. Peter Wegmann hat nicht nur an der ETH, sondern auch an Fachhochschulen unterrichtet und folgende persönlichen Erfahrungen gemacht: „Man langweilt sich mit solchen Tools rasch, wenn der Unterricht nicht durch andere Elemente ergänzt wird. Damit die Studierenden dran bleiben und wirklich Lernerfolge erzielen, braucht es weiterhin die Unterstützung durch Bücher oder eine Lehrperson. Zum Einüben des Gelernten sind E-Learning-Mittel jedoch sehr geeignet.“

Schon bei IDA wurde sichtbar, dass der Aufwand für die Erstellung von E-Learning-Materialien sehr gross ist. Es braucht gleichermassen hohe Fachkenntnisse und Computerkenntnisse, was sich selten in ein und derselben Person findet. Damals kursierte die sarkastische Definition: „ Man setze während eines Jahres vier Leute ein, um dann während vier Jahren eine Person einzusparen.“ Die Wirkung von E-Learning wurde im „Hype“ der neunziger Jahre zweifellos überschätzt; heute entstehen pragmatische Lösungen, die gezielt für einen besseren Unterricht zum Einsatz gelangen. Dienstleistungen in diesem Bereich bietet an der ETH das NET – Network for Educational Technology an.

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