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ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Verwaltung | Informatikdienste |

Einsatz der Informatik für administrative Aufgaben

Informatik für das Management einer selbständigen Hochschule

Zu Beginn der 80-er Jahre war die Emanzipation des administrativen vom wissenschaftlichen Rechnen an der ETH Zürich schon in vollem Gange. Aus heutiger Perspektive hatte die Informatik nur ein kleines Feld von administrativen Aufgaben zu unterstützen: die Verwaltung der Adressen und der Einschreibungen der Studierenden, die Liste der Lehrveranstaltungen und einfache Elemente der Raumnutzung. Dabei ist zu bedenken, dass viele der heutigen Administrationsaufgaben für die ETH gar nicht anfielen; sie wurden von der Bundesverwaltung ausgeführt. Die Verwaltungsarbeit der ETH funktionierte gleichsam als verlängerter Arm von Bern. Dies galt in besonderem Masse für den Finanzbereich. Das Personalwesen der ETH Zürich arbeitete um 1980 mit einer rudimentären Karteikartenlösung. Die Administration erfolgte zu einem grossen Teil in Bern. An der ETH kannte man praktisch keine Büroautomation und schon gar keine persönlichen Informatikmittel. Die technologischen Entwicklungen führten zu grossen Veränderungen in der Verwaltung, aber sie waren keineswegs deren alleiniger Auslöser. Vielmehr musste die ETH Zürich mehr und mehr zusätzliche Aufgaben selbst wahrnehmen. Die Entwicklung der Informatikunterstützung für die Administration spiegelt somit weitgehend den Weg der ETH zur organisatorischen Ablösung von Bern.

Beine

Mit dem wachsenden Umfang der administrativen Aufgaben musste die ETH entsprechende Applikationen entwickeln. Auch die Arbeiten, für welche die Hochschule von jeher selbst verantwortlich gewesen war, nahmen kontinuierlich zu. „Die Aufgaben im Bereich der Lehre wurden in den 90-er Jahren immer komplexer und hätten mit den Mitteln, die Anfang des Jahrzehnts vorhanden waren, gar nicht mehr bewältigt werden können“, erklärt Giorgio Broggi, der 1996 in den Bereich „Administrative Informatik“ eintrat und heute die Sektion Betriebsinformatik leitet. In den 90-er Jahren erfolgte eine starke Erweiterung der Aufgaben und Funktionen in den zentralen Organen. In allen drei Hauptbereichen der Administration, im Lehrbetrieb, beim Finanz- und beim Personalwesen, veränderten sich die Anforderungen an die Informatik markant. Dies war einerseits durch die technologischen Entwicklungen bedingt, andererseits durch organisatorische Neuerungen, welche den verstärkten Einbezug der Departemente in die zentralen Geschäftsprozesse zum Ziel hatten.

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