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Ein Fernheizkraftwerk und Alternativ-Energie aus der Limmat
Zwischen 1928 und 1929 entsteht unter der Planung des namhaften Architekten Otto Rudolf Salvisberg das Maschinenlabor der ETH mit Fernheizkraftwerk. Zur Verbrennung gelangen nebst Kohle Schweröl, Heizöl und während des zweiten Weltkrieges auch Holz. Als technologische Innovation entsteht in den Kriegsjahren zwischen 1942 und 1944 an der Walche in Zürich eine Wärmepumpeanlage zur Entnahme von Energie aus der Limmat. Bis heute wird diese alternative Energiegewinnung genutzt.
Im Jahr 1988 decken zwei Wärmepumpen mit einer Leistung von 13 Megawatt 52 Prozent des Wärmebedarfs der ETH Zürich ab. Das bedeutet eine jährliche Substitution von 4500 Tonnen Heizöl Extraleicht und eine Reduktion der Schadstoffemissionen von über 30 Prozent. Heute ist der Bereich der Heizwärmegewinnung ein Unternehmen der Fernwärme Zürich.