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Wirken zugunsten spezifischer Fachgebiete

Die heute herrschende diffuse Technikfeindlichkeit ist Symptom eines tiefer reichenden weltanschaulichen Unbehagens, das aus einem Unverständnis der zivilisatorischen Grundlagen unserer Gesellschaft herrührt. Die an der ETHZ etablierten Fachrichtungen sind an diesem Unverständnis nicht „unschuldig“, denn sie fördern bewusst die konsequente Arbeitsteilung in unserer Wirtschaft, die dem Einzelnen die Teilhabe an einem kollektiven Bewustsein der Gesamtzusammenhänge verwehrt: auch eine begnadete Fachperson, etwa der Computerwissenschaften, ist Ignorant oder Ignorantin auf den Gebieten der Biophysik, der Metallurgie oder der Verkehrsplanung!

Nach Ansicht namhafter Zukunftsforscher wird in den nächsten Jahren einer stark zunehmenden Arbeitslosigkeit in nichttechnischen Berufen ein drastischer Arbeitskräftemangel in den technischen Fachgebieten gegenüberstehen, eine Realität, mit der wir schon heute konfrontiert sind. Hier besteht gegenwärtig für die ETH Alumni ein grosses Handlungspotential.

Dieses darf sich allerdings nicht in einem allgemein verbindlichen Aktivismus erschöpfen, sondern muss zu gezielten Aktionen in spezifischen Fachgebieten führen, indem überall, wo es geht und sinnvoll ist, beharrlich über die Zusammenhänge informiert wird und die Folgen verschiedener Vorgehensweisen aufgezeigt werden. Wichtig ist der Einfluss auf die Mittelschulen, wirksam sind Informationsveranstaltungen wie „Wirtschaftswochen“ oder Aktionen wie „Schweizer Jugend forscht“ bzw. „Schweizerischer Innovationspreis“, unerlässlich das Wecken und Aufrechterhalten des Interessens der Jugend an Technik und Innovation.

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© 2005 ETH Zürich | 29.9.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!