printlogo
ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Hochschulgremien/Andere | ETH Alumni | Weitere Seiten | Goldenes Jubiläum: 17. August 1919 - Per aspera ad lux | 
print
Fenster schliessen

Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren. Weitere Informationen finden Sie auf
folgender Seite.

Important Note:
The content in this site is accessible to any browser or Internet device, however, some graphics will display correctly only in the newer versions of Netscape. To get the most out of our site we suggest you upgrade to the latest Netscape.
More information

Goldenes Jubiläum: 17. August 1919 - Per aspera ad lux

Unter Leitung des zwölften Präsidenten der GEP, Ingenieur Fritz Mousson, Direktor der „Escher Wyss & Cie“, findet die 35. Generalversammlung der GEP in Luzern statt, weil Zürich, nach dem letztjährigen Generalstreik, ein zu unsicheres und unfreundliches Pflaster für die Durchführung einer festlichen Jubiläumsveranstaltung gewesen wäre. Unser Land ist wie durch ein Wunder vom Gewitter von Feuer und Stahl, das rund um unsere Grenzen gewütet hat, verschont geblieben. Der anlässlich des silbernen Jubiläums der Gesellschaft als „Segen“ antizipierte technische Fortschritt hat sich als „Fluch“ entpuppt: Ganze Landstriche sind infolge der Materialschlachten des grossen Krieges zu Wüsten umgepfllügt worden. Der ehemalige Präsident der GEP, Alfred Jegher, schliesst unter dem Traktandum "Verschiedenes“ seine Grussbotschaft an die ihr 50jähriges Jubiläum feiernde GEP mit den folgenden Worten:

„... Heute ist es in unendlich grösserem Mass denn je nötig, dass der alte Geist in unserer Gesellschaft lebendig bleibe, damit ihre in der ganzen Welt zerstreuten, den verschiedensten Völkern des Erdballs angehörenden Mitglieder je an ihrem bescheidenen Orte mitwirken, um die menschliche Gesellschaft aus der Wirrnis ohne Grenzen, in die sie Eigendünkel und Unverstand führender oder die Führung erstrebender Kreise gestürzt haben, wieder zu erlösen. Möge in weiteren 25 Jahren die GEP das Licht einer neuen Morgenröte der Menschheit begrüssen können!

print
Fenster schliessen
top
© 2005 ETH Zürich | 6.10.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!