Zukunftsperspektiven

Durch den Zusammenzug des Departements in den neuen Räumlichkeiten des CHN eröffnet sich die Chance, sich nicht nur über die wissenschaftliche Ausstrahlung seiner einzelnen Institute und Professuren zu profilieren, sondern sich stärker auch als Ganzes einen Namen als international führende Institution zu machen.

Die neue Departementsstruktur bietet Gelegenheit, verstärkt Forschungsfragen zu verfolgen, die in Zukunft den Umweltbereich prägen werden und die Ressourcen noch effizienter zu nutzen.

Ende 2000 wurde ein Projekt gestartet, mit dem Ziel an der ETH Zürich die Fachgebiete zusammen zu fassen, die sich mit der Umwelt und deren nachhaltigen Nutzung befassen. Die Departemente Agrar- und Lebensmittel-, Erd- und Umweltwissenschaften werden in ein neues Zentrum für Erde, Umwelt und natürliche Ressourcen eingebunden. Das Departement UWIS wird in diesem Zentrum eine wichtige Rolle spielen. Die damit verbunden Möglichkeiten lassen erwarten, dass neue Forschungsfragen definiert werden können.

Im Rahmen dieses Zentrums wird ein europaweit einzigartiges Bachelor- und Master-Studienangebot eingeführt; dieses verfolgt das Ziel einer umfassenden Ausbildung im gewählten Fachgebiet auf hohem wissenschaftlichem Niveau, ergänzt mit dem Erwerb von Führungs- und Sozialkompetenz und unter Wahrung einer maximalen Flexibilität für ETH-interne und -externe Mobilität.

Umweltfragen verschieben sich je länger desto mehr von der lokalen auf die globale Ebene. Im neuen Zentrum für Erde, Umwelt und natürliche Ressourcen der Departemente Agrar- und Lebensmittel-, Erd- und Umweltwissenschaften wird diesem Umstand Rechnung getragen.