ETHistory 1855-2005
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Institutionelle Entwicklung
Der erste Schritt in der institutionellen Entwicklung war die Gründung der Abteilung für Umweltnaturwissenschaften am 1. Januar 1988, die für die Organisation der Lehre zuständig war. Das Departement ist erst zwei Jahre später, am 1. Januar 1990, aus den folgenden sechs Instituten gebildet worden:
- Laboratorium für Atmosphärenphysik
- Entomologisches Institut
- Geobotanisches Institut
- Geographisches Institut
- Institut für Gewässerschutz und Wassertechnologie
- Institut für Terrestrische Ökologie (gegründet am 1. Januar 1990)
Die institutionelle Entwicklung ist seit der Gründung durch die dynamische Entwicklung im Umweltbereich geprägt. Besondere Meilensteine:
- 1993 wurde beschlossen, das Entomologische Institut aufzuheben.
- 1994 wurde die Professur für Umweltnatur- und Umweltsozialwissenschaften besetzt. Sie bildet das Interface zwischen den Natur- und Sozialwissenschaften. Mit dieser Professur konnte auch die Anthroposphäre eingebunden werden.
- 1995 gründete das Departement den Wirtschaftsbeirat und institutionalisierte somit die Sicht von aussen.
- 1996 wurde die Professur für Umwelthygiene geschaffen und die bereits früher eingeführte Fachvertiefung im gleichnamigen Gebiet konnte abgesichert werden. Bereits 2001 ist diese Professur in eine Professur in Biomedizin überführt worden.
- 2001 wurden das Laboratorium für Atmosphärenphysik und das Geographische Institut zum Institut für Atmosphäre und Klima zusammengefasst.
- 2004 wurde das Institut für Mensch-Umwelt-Beziehungen gegründet.
Die Fusion mit dem Departement Forstwissenschaften am 1. Januar 2004 zum D-UWIS sowie der Zusammenzug im CHN Gebäude sind aktueller Anlass, die Departementsstruktur als Ganzes zu überdenken.
Materialien
Rednerinnen und Redner zur Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Umweltnaturwissenschaften
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| Last update:
7.3.2005 |
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