Institut für Verfahrenstechnik (Institute of Process Engineering)

Unter dem Namen „Institut für Kalorische Apparate und Kältetechnik“ wurde das Institut im Jahr 1950 durch Prof. Peter Grassmann (1950-1975) gegründet. (Unter seiner Leitung als Referent doktorierte 1960 der im Jahr 1986 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Dr. Heinrich Rohrer). Ende der 60er Jahre wurde das Institut erweitert durch die Wahl von Prof. Alfred Buck (1967-1986) und von Prof. Fritz Widmer (1971-2000) sowie umbenannt in „Institut für Kalorische Apparate, Verfahrens- und Kältetechnik“. Als Nachfolger von Prof. Grassmann und Prof. Buck wurden Prof. Christian Trepp (1975-1996) und Prof. Lothar Reh (1985-1998) gewählt und der Institutsname gemäss den geänderten Aktivitäten in „Institut für Verfahrens- und Kältetechnik“ geändert. Mit der Wahl von Ass. Prof. Sven Panke (2001-) wurde das Institut um die Bioverfahrenstechnik erweitert und trägt heute den Namen Institut für Verfahrenstechnik (Institute for Process Engineering). Zur Zeit sind am Institut tätig: Prof. Marco Mazzotti, Prof. für Verfahrenstechnik (1997-), Prof. Sotiris E. Pratsinis, Prof. für Verfahrenstechnik (1998-), Prof. Philipp Rudolf von Rohr, Prof. für Verfahrenstechnik (1992-), und Prof. Sven Panke, Ass. Prof. für Bioverfahrenstechnik (2001-).

Auftrag und Zielsetzung

Das Institut und dessen Professuren sind zuständig für die Vermittlung der Grundlagen der Verfahrenstechnik in den Studiengängen „Maschinenbau und Verfahrenstechnik“, „Chemieingenieurwissenschaften“ und „Umweltingenieurwissenschaften“ und verantwortlich für die Masterausbildung zum „MSc in Process Engineering ETH“. Die Forschungsaktivitäten umfassen die verfahrenstechnischen Grundlagen im ganzen Bereich der Makro-, Mikro- und Nanovorgänge und -systeme.