ETHistory 1855-2005
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Innovationen bei der Unterrichtsmethodik und den Werkzeugen
Verschiedene
Kooperationen prägten auch den Bereich der Lehre sowohl innerhalb der ETH wie
auch auf nationaler und internationaler Ebene:
- An der ETH Zürich besitzen die so genannten
Servicevorlesungen eine grosse Tradition: Departemente stellen ihr Know-How
anderen Unterrichtseinheiten zur Verfügung. Einerseits kann das D-ITET von
Lehrveranstaltungen der Partnerbereiche Mathematik, Physik und Informatik
profitieren, andererseits zeichnet es direkt verantwortlich für
Unterrichtsleistungen in den Studiengängen für Maschinenbau und für Informatik.
Darüber hinaus erfreuen sich namentlich Fachvorlesungen im Bereich der
Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Elektronik grosser
Beliebtheit bei Studierenden anderer Departemente.
- Fachspezifische Kooperationen mit
Einheiten des D-MAVT sind in den Gebieten Mechatronik (Koordination des Unterrichtsprogramms)
und Automatik (gemeinsames Kolloquium) zu verzeichnen.
- Das D-ITET wirkte bei der Planung des
seit 1991 gemeinsam von der EPFL und Télécom Paris getragenen Instituts Eurécom
(Sophia Antipolis, F) mit. Seit der Gründung können praktisch jedes Jahr zwei
bis drei Austauschstudierende für ein Mobilitätssemester an dieser Einrichtung
platziert werden.
- Unser Departement wurde 1999 als eines
von zwei Pilotdepartementen für die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der
sogenannten IDEA-League ausgewählt. Aufgrund der Erfahrungen mit der eigenen
Studienreform (Bachelor/Master-Struktur) konnten verschiedene konstruktive
Beiträge in die Diskussionen mit den drei Partenerhochschulen (Imperial College
London, TU Delft, RWTH Aachen) eingebracht werden – Beiträge, die mithalfen,
eine rasche Übereinstimmung bei der gegenseitigen Anerkennung von
Studienleistungen zu erzielen.
- Aus eigenen Erfahrungen mit der
Neustrukturierung des Studiengangs nach dem Bachelor/Master-Modell ergab sich
eine massgebliche Mitwirkung bei der Bologna-Studienreform im Rahmen der
Schweizerischen Hochschulrektorenkonferenz (CRUS). 2000/2001 leitete der Studiendelegierte
des Departements die Task Force Ingenieurwissenschaften,
welche mit ihrem Bericht Implementing the
Bologna Curriculum Model for University Level Engineering Education in
Switzerland wichtige Beiträge für die gesamtschweizerische
Bologna-Koordination liefern konnte. Die Studiendelegierten des Departements nehmen
Einsitz in der CRUS-Projektleitung für die Bologna-Reform (A. Kündig 1999-2001,
L. Thiele seit 2001).
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| Last update:
13.4.2005 |
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