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Meilensteine der Studienreform

Mit dem Studienplan vom 8. November 1974 wird – eine der Pionierleistungen – der Bereich MTU (Mensch – Technik – Umwelt) eingeführt. Dieser Normalstudienplan (wie er im Reglement 1974 noch hiess) wird in den Jahren 1980, 1981 und 1982 verschiedentlich angepasst und verändert; zum Beispiel wird die Lehrveranstaltung "Chemie und Werkstoffe" spezifischer in "Werkstoffe in der Elektrotechnik" umgewidmet. Noch gibt es fünf Vertiefungsrichtungen (Nachrichtentechnik, Elektronik, Automatik und Computertechnik, Energietechnik, Interdisziplinäre Vertiefung). Die Schlussdiplomprüfung kann frühestens zu Beginn des neunten Semesters abgelegt werden, und die Diplomarbeit dauert lediglich acht Wochen.

Der Studienplan 1985 trägt mit der Einführung einer fünfsemestrigen Grundausbildung in Informatik den neuen Produktetechnologien (Verlagerung der Funktionalität von der Hardware in die Software) Rechnung. Mit der Ausdehnung der Diplomarbeit auf 10-16 Wochen (ab 1986) ermöglicht man den Studierenden eine solidere Einarbeitung in die immer komplexeren Entwicklungswerkzeuge, vor allem aber erlaubt die Verlängerung eine bessere Einbindung und Nutzung der Arbeiten in Forschungsprojekten. Die Zahl der Vertiefungsrichtungen im Fachstudium wird um zwei auf noch drei (Allgemeine Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Energietechnik) reduziert. Im Schlussdiplom werden die Prüfungen in einen Block A und einen Block B aufgeteilt. Der Block A kann erstmals vorgezogen nach dem fünften Semester absolviert werden – aus heutiger Sicht ein erster kleiner Schritt hin zu einer Aufteilung in eine Basis- (Bachelor-) und eine Fach- (Master-) Ausbildung.

Mit dem Studienplan 1992 wird auf die explizite Definition von Vertiefungsrichtungen überhaupt verzichtet; stattdessen können die Absolvierenden durch eine geeignete Auswahl aus den neu geschaffenen so genannten Kernfächern das Schwergewicht ihrer Fachausbildung selber definieren. Die Diplomarbeit wird neu generell auf vier Monate ausgedehnt.

Der Studienplan 2001 bringt verschiedene tief greifende Neuerungen, die schrittweise eingeführt werden:

  • Durch die Beteiligung einer grösseren Zahl von Professoren erhalten die Studierenden bereits in den ersten vier Semestern Gelegenheit, mehrere Institute kennen zu lernen. Nicht zuletzt soll im Rahmen von pragmatisch angegangenen Projekten der “Appetit” auf eine solidere formale Ausbildung geweckt werden. Das PPS wird bewertet und ist Voraussetzung für die Zulassung zum Vordiplom.
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© 2005 ETH Zürich | 31.5.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!