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Niklaus Wirth, 1934-

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Niklaus Wirth diplomierte 1959 als Elektroingenieur an der ETH. Danach studierte er an der Université Laval, Kanada. Er doktorierte 1963 an der University of California in Berkeley mit Hilfe eines Stipendiums der Ford Foundation bei Professor H. D. Huskey.
Von 1963 bis 1967 lehrte er als Assistenzprofessor an der Stanford University, wo die neu gegründete "Computer Science"-Gruppe Lehrkräfte suchte. Er kam 1968 in die Schweiz zurück an die Universität Zürich. Noch im selben Jahr wechselte er aber an die ETH Zürich, wo er zuerst ausserordentlicher und ab 1972 ordentlicher Professor für Computerwissenschaften (ab 1974 Professor für Informatik) war. Unter den zahlreichen Zusatzämtern, welche er an der ETH bekleidete, war er Mitglied der Computerkommission (1968-1984), welche für die Evaluation und Beschaffung der Informatikausrüstung zuständig war.
Seine Interessen galten der Software-Technik und ihren Werkzeugen, vorab den Programmiersprachen. 1970 definierte er die Sprache Pascal, 1980 Modula-2 und 1988 Oberon. Er ist Konstrukteur des Personal Computers Lilith, der 1980 präsentiert wurde, und seines Nachfolgers Ceres, der bis in die neunziger Jahre im Einsatz stand. Später befasste er sich mit dem Bau von Werkzeugen für den Schaltungsentwurf mit programmierbaren Bauteilen. Er emeritierte Ende April 1999.
Niklaus Wirth ist Ehrendoktor der Universitäten von York, Linz, Laval (Quebec) und Novosibirsk, der Open University sowie der ETH Lausanne.
1984 erhielt er den ACM Turing Award und 1987 den Computer Pioneer der IEEE sowie die Auszeichnung für Outstanding Contributions to Computer Science Education der ACM. 1988 Wissenschafts- und Forschungspreis der IBM Europe.
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© 2005 ETH Zürich | 7.4.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!