printlogo
ETHistory 1855-2005 | Rückblicke | Departemente | INFK | Problemlagen | Weitere Seiten | Software-Schule Schweiz | Software-Schule Schweiz | 
print
Fenster schliessen

Wichtiger Hinweis:
Diese Website wird in älteren Versionen von Netscape ohne graphische Elemente dargestellt. Die Funktionalität der Website ist aber trotzdem gewährleistet. Wenn Sie diese Website regelmässig benutzen, empfehlen wir Ihnen, auf Ihrem Computer einen aktuellen Browser zu installieren. Weitere Informationen finden Sie auf
folgender Seite.

Important Note:
The content in this site is accessible to any browser or Internet device, however, some graphics will display correctly only in the newer versions of Netscape. To get the most out of our site we suggest you upgrade to the latest Netscape.
More information

Software-Schule Schweiz

Bibliografie

 
 

Ende der 1970er Jahre forderten Wirtschaftskreise in einem für die Hochschulen unerwarteten Ausmass "Computerfachleute: EDV-Spezialisten, Systemanalytiker, Programmierer, Software-Ingenieure, wie man sie auch nennen möge."

Dadurch angeregt, fand am 30. Oktober 1978 an der ETH eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der ETH sowie der Wirtschaft statt. Vertreten waren die Firmen FIDES, Hasler (heute Ascom) und BBC (heute ABB). Man war sich einig, dass es in der Schweiz "noch keine eigentliche Berufskategorie «Informatiker»" (Nievergelt) gibt. Die Diskussionsvoten zeigten aber auch, dass die Anforderungen an eine zukünftige Studienrichtung für Informatik sehr heterogen waren, auch zwischen den Wirtschaftsvertretern.

Einig war man sich nur, dass es kurzfristig darum ging, "mit rasch wirksamen Massnahmen den gegenwärtigen Mangel an Softwarekenntnissen unter berufstätigen Ingenieuren zu beheben. […] Langfristig muss das Problem an der Hochschule gelöst werden, einerseits indem neue Studienrichtungen für Informatiker eingeführt werden, anderseits indem Ingenieure aller Fachrichtungen eine systematische Ausbildung in den Grundlagen der Informatik erhalten."

(RZ-Bulletin 33/1978, 7.)

Eine solche rasch wirksame Massnahme stellte die Software-Schule Schweiz dar, die wenig später - im August 1979 - eingerichtet wurde. Finanziert wurde sie durch ein Impulsprogramm des Bundes, federführend war das Volkswirtschaftsdepartement. Der siebenmonatige Ganztageskurs zum Software-Systemingenieur richtete sich in erster Linie an Absolventen einer technischen Hochschule oder höheren technischen Lehranstalt, das Programm wurde in Zusammenarbeit von Hochschule und Industrie definiert. Der Zuspruch zu den zweimal jährlich angebotenen Kurs war vorhanden, insbesondere wurden viele Teilnehmer von ihren Arbeitgebern geschickt.

Mit Unterstützung der Hochschulen wurde 1982 eine weitere Ausbildungsstätte, die Wirtschaftsinformatikschule Schweiz, initiiert.

Die Software-Schule Schweiz besteht heute noch als Teil der Berner Fachhochschule, nachdem die initiierende Unterstützung durch den Bund 1983 endete.

print
Fenster schliessen
top
© 2005 ETH Zürich | 27.5.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!