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Zentrum für Interaktives Rechnen (ZIR)

Bibliografie

 
 

Das Zentrum für Interaktives Rechnen wurde 1978 in Betrieb genommen. Die Initiative dazu ging von E. Engeler, P. Huber und E. Huber aus, welche den Bedarf mit Forschungsprojekten aus der Strukturchemie, der Geographie und der Mathematischen Statistik begründeten. Eduard Stiefel, der grossen Anteil am Bau der ERMETH in den frühen 1950er Jahren hatte, begrüsste dieses Vorhaben:

"Die Mathematik beginnt, sich wieder von der Informatik zu trennen."

(Engeler 1977, 3.)

Das ZIR war demnach losgelöst von dem mittlerweile etablierten Gebiet der Informatik. Diesen genügte ein mehr oder weniger permanenter Zugang zu begrenzter Rechenleistung und halbwegs interaktiver Nutzung, wie sie durch das VENUS-System möglich war. Die Informatik-Forschung unterschied sich bezüglich den Anforderungen an die Hardware also stark von den Bedürfnissen anderer Fachrichtungen, welche zum einen grosse Rechenleistung benötigten, zum anderen auch intressiert daran waren, ihre umfangreichen Berechnungen während der Ausführung überwachen und kontrollieren zu können.

Aber auch eine Abgrenzung des ZIRs zum Rechenzentrum fand statt:

"Das ZIR-ETH ist auf dem Hönggerberg installiert worden und nicht im Zentrum. [...] Das ZIR ist als Labor konzipiert und nicht als Dienstleistungsbetrieb. Es gibt nicht Kunden, sondern Benützer."

(Engeler 1977, 2.)

Die Auslegung des ZIRs fiel dementsprechend aus:

"Das ZIR ist primär als Labor konzipiert, das von wenigen, Grössenordnung 101, hochqualifizierten Forschergruppen mit Forschungsprojekten deutlich interaktiv/graphischen Charakters über längere Zeit in eigener Verantwortung benützt wird."

(Engeler 1977, 3.)

Mit dem Advent der dezentralen Informatikeinrichtung in den 1980er Jahren übernahm das ZIR vermehrt die Betreuung dieser Einrichtungen. 1989 wurde es in die Informatikdienste integriert.

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© 2005 ETH Zürich | 28.7.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!