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Verwandte Forschungs- und Verwaltungsinstitutionen:

WSL

1885 wurde „im Anschluss an die forstliche Abtheilung am eidgenössischen Polytechnikum in Zürich“ die „Centralanstalt für das forstliche Versuchswesen“ gegründet und später in Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen (EAFV) umbenannt. Sie sollte – und das unterstreicht die enge Beziehung zur Forstschule an der ETH – in der Regel von einem Professor des Polytechnikums geleitet werden, wozu an der Forstschule eine dritte Professur eingerichtet und mit Anton Bühler besetzt wurde.

1988 wurde der Aufgabenbereich um die Schwerpunkte Schnee- und Lawinenforschung (bis dahin Schwerpunkt des direkt dem Eidgenössischen Departement des Innern bzw. der Eidgenössischen Inspektion für Forstwesen, Jagd und Fischerei unterstellten Eidgenössischen Instituts für Schnee und Lawinenforschung Weissfluhjoch-Davos (ISLF)) sowie Landschaftsforschung ausgeweitet und 1989 entsprechend umbenannt in Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).

Im Rahmen der regelmässigen Synergieabklärungen zwischen der Forschungsanstalt und den forstlichen Bereichen der ETH wurde immer wieder versucht, gemeinsame Bereiche stärker an einander zu binden: So leitete ab 1989 bis zu seinem Tod im Jahre 1990 Prof. V. Kuonen die Abteilung Arbeitstechnik und forstliches Verbauungswesen der WSL. Zwischen 1994 und 2000 war Prof. P. Bachmann Leiter der WSL-Sektion Waldentwicklung und Planung (ab 1999 Waldressourcen und Management).

1993 wurde die Professur Natur- und Landschaftsschutz gemeinsam von der ETHZ (D-FOWI) und der WSL errichtet. Es zeigte sich aber auch die Problematik der Aufsplitterung in zwei Institutionen. Sie führte trotz E-Mail, Fax und Telefon zu Problemen z.B. bei interdisziplinären Projekten, denn der direkte geistige und kommunikative Austausch ist durch keine Technik zu ersetzen.

Über die WSL bzw. ihre Antenne romande war das D-FOWI seit 1990 auch mit der forstlichen Forschung in der Westschweiz verbunden, da die Antenne romande Gastrecht an der EPF Lausanne geniesst. Auch mit der 1991 eingerichteten Sottostazione Sud delle Alpi in Bellinzona bestanden in Lehre und Forschung zahlreiche Kontakte.

Eidgenössische Forstdirektion im BUWAL

Aus der Eidgenössischen Inspektion für Forstwesen, Jagd und Fischerei wurde zunächst das Eidgenössische Oberforstinspektorat (OFI), dann das Bundesamt für Forstwesen (BFF), später das Bundesamt für Forstwesen und Landschaftsschutz (BFL), das schliesslich als Eidgenössische Forstdirektion in das neue Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) integriert wurde. Durch die Kompetenz zur Erteilung des „Eidgenössischen Wählbarkeitszeugnisses für eine höhere Forstbeamtung“, die sowohl das Forstingenieurdiplom der ETH Zürich als auch eine von der Eidgenössischen Forstdirektion kontrollierte einjährige Praxistätigkeit (in der Regel zwischen dem 3. und 4. Studienjahr) voraussetzt, ist dieses Amt indirekt auch an der Forstingenieurausbildung beteiligt. Mit der gegenwärtigen Neuregelung der Studiengänge an der ETH Zürich, aber auch im Zusammenhang mit den veränderten Anforderungen der Tätigkeitsprofile wird selbstverständlich auch das Wählbarkeitszeugnis diskutiert und allenfalls auf eine neue Grundlage gestellt.

EMPA

An den Standorten St. Gallen (Holzbiologie) und Dübendorf (Holz als Baustoff) forscht mit der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (EMPA) eine weitere ETH-Anstalt in verwandten Bereichen. Beide Abteilungen wurden aber in den letzten Jahren restrukturiert und redimensioniert.

EPF Lausanne

Die ETH Lausanne ist nicht nur ‚Gastgeberin’ der Antenne romande der WSL, sondern mit ihren Abteilungen IBOIS (Construction en bois) und ISTE (Institut des sciences et technologies de l'environnement) auch in der Holzforschung und in der Ökosystemforschung tätig – und damit in Bereichen, die auch vom neuen D-UWIS bearbeitet werden.

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© 2005 ETH Zürich | 21.2.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!