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Telepoly-Vorlesung zwischen Zürich und Basel: Virtuelle Annäherung mit High-Tech-Hörsälen

Einzelne Hörsäle in Zürich und Basel sind mit modernster Telekommunikations-Infrastruktur ausgestattet, welche die Übertragung von Vorlesungen via ATM/Internet möglich macht. Von grosser Bedeutung sind die High-Tech-Hörsäle vor allem für das gemeinsam von der Universität Basel und der ETH Zürich getragene Zentrum für Pharmazeutische Wissenschaften. Die Pharmazie verfügt damit über ein ideales Instrument, um die Zusammenarbeit in der Lehre zu vertiefen.

„Telepoly” wurde als Instrument und Technologie von der ETHZ und der EPFL entwickelt für den Bereich neue Lerntechnologien (Teleteaching) und experimentell eingesetzt. Die Technologie dient dazu, zwei räumlich getrennte Hörsäle zu einem einzigen virtuellen Raum zusammenzuführen. Dies erlaubt zum Beispiel Studierenden in Zürich, einem Dozenten oder einer Dozentin in Basel während der Vorlesung Fragen zu stellen und mit den Studierenden am anderen Standort zu diskutieren. Zur Aufnahme der Dozierenden und der Zuhörerschaft ist der Hörsaal mit zwei ferngesteuerten, programmierbaren Kameras ausgerüstet. Zur Einrichtung gehört zudem eine Dokumentenkamera. Insgesamt stehen sechs Video- und sechs Audiokanäle für Übertragungen zur Verfügung, je drei Kanäle in jede Richtung. Die Übermittlung erfolgt über das Kommunikationsnetz der schweizerischen Hochschulen SWITCHng (ATM) und erfordert eine maximale Bandbreite von 38 Megabytes pro Sekunde. Eine separate Internet-Verbindung ermöglicht es, elektronische Dokumente, die bei der Präsentation verwendet werden, gemeinsam zu bearbeiten.

Die Universität Basel hat 2001 mit einem virtuellen Seminar des Zentrums für Pharmazeutische Wissenschaften Basel-Zürich die Eröffnung des neuen High-Tech-Hörsaals im Pharmazentrum der Universität Basel gefeiert. Zahlreiche Gäste verfolgten live von Basel aus das Eröffnungsreferat, das Prof. Theo Dingermann in Zürich zum Thema „Biotech-Wirkstoffe - Status quo und Zukunftstrends“ hielt. Dingermann ist Direktor des Instituts für Pharmazeutische Biologie an der Goethe-Universität Frankfurt/a.M. Mit Dr. Walter Schilling, Head Obesity Research der Novartis Pharma AG, sprach anschliessend – diesmal von Basel aus – ein zweiter Referent von internationalem Ruf. Schilling befasste sich mit dem Thema „Abenteuer Medizinalchemie“.

Im Rahmen der gemeinsamen Pharmazieausbildung der ETH Zürich und der Universität Basel finden seit Herbst 1998 regelmässig Online-Vorlesungen statt. Die Kommunikation zwischen Basel und Zürich wird in Zukunft noch grössere Bedeutung erlangen.

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© 2005 ETH Zürich | 12.4.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!