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Geschichte des Instituts für Hydromechanik und Wasserwirtschaft (IHW)

Gründung des Instituts für Hydromechanik und Wasserwirtschaft 1970

Ende 1970 wurde das IHW gegründet, das bis zum Bezug der Neubauten auf dem Hönggerberg im Jahre 1976 an der Tannenstrasse 1 im ETH Zentrum untergebracht war. Das Institut umfasste die Professur für Hydromechanik (Prof. Dr. Themistokles Dracos) und die Professur für Siedlungswasserbau (Prof. Richard Heierli).

Die Gruppe Hydromechanik befasste sich mit der Mischung und dem Transport von Sediment, von gelösten Schadstoffen und von Wärme in Flüssen, in Seen und im Grundwasser. Prof. Heierli war auf Abwasserfragen spezialisiert und wurde 1972 vom Direktor der Wasserwerke Winterthur, Ernst Trüeb, abgelöst. Prof. Trüeb bearbeitete Fragen der Grundwasserbewirtschaftung und Probleme der Wasserversorgung.

Zwischen 1970 und dem Bezug der Neubauten auf dem Hönggerberg wurden die Forschungsanlagen auf dem Hönggerberg geplant und gebaut. Die digitale Datenerfassungsanlage, die auf einem Minicomputer (PDP 11/45 von Digital Equipment) basiert, bildete später den Kern der Computeranlage im Forschungsgebäude HIF auf dem Hönggerberg, welche von vielen Instituten benutzt wurde.

Neubesetzungen der Professuren 1992 - 1996

Prof. Trüeb trat 1992 zurück, und Dr. Willi Gujer von der EAWAG wurde zu seinem Nachfolger als Professor für Siedlungswasserwirtschaft gewählt. Die Mittel für die Forschung seiner Professur stammen von der EAWAG. Prof. Dracos trat 1995 zurück. Sein Nachfolger, Prof. Dr. Wolfgang Kinzelbach war an der Universität Heidelberg tätig und trat sein Amt 1996 an. Als dritter Professor wurde 1997 Dr. Paolo Burlando vom Politechnico di Milano als Professor für Hydrologie und Wasserwirtschaft gewählt. Heute ist das IHW Teil des Departementes Bau, Umwelt und Geomatik.

Vorgeschichte der Institutsgründung

Ende der 60er Jahre wurden von der ETH Zürich Neubauten für die Abteilungen für Bauingenieurwesen und für Kulturtechnik und Vermessung auf dem Hönggerberg geplant. Der Bau der Gebäude HIL und HIF wurde vom Parlament auf Grund der Baubotschaft des Bundesrates vom 6. Mai 1970 bewilligt. Der Schweizerische Schulrat (heute ETH-Rat) beauftragte damals eine Kommission unter dem Vorsitz seines Mitglieds Dr. G. Lombardi, einen Vorschlag auszuarbeiten, wie der Wasserbau und der Erdbau, welche bis dahin von der Versuchsanstalt für Wasserbau und Erdbau (VAWE) betreut worden waren, im neuen Campus Hönggerberg vertreten sein sollen. Die Kommission Lombardi schlug vor, den Erdbau in Form eines Instituts für Grundbau und Bodenmechanik (IGB, später in Institut für Geotechnik IGT umbenannt) auf dem Hönggerberg einzubringen und den Bereich Wasserbau aufzuteilen: so entstand das Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft (IHW) auf dem Hönggerberg während die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) am alten Standort im ETH-Zentrum blieb.

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© 2005 ETH Zürich | 29.6.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!