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Geschichte des Institutes für Baustoffe (IfB, ab 2004) und des Instituts für Baustoffe, Werkstoffchemie und Korrosion (IBWK, 1974-2004)

Gründung und Tätigkeit des IBWK 1974-2004

Das Institut für Baustoffe, Werkstoffchemie und Korrosion, kurz IBWK genannt, entstand 1974 aus der Zusammenlegung des ehemaligen Laboratoriums für Ingenieurchemie mit der Professur für Materialwissenschaften. Das Institut gliederte sich in zwei Forschungsbereiche:

a) "Baustoffe" (Prof. A. Rösli) mit dem Forschungsgebiet mechanisch-technisches Verhalten von Baustoffen

b)"Werkstoffchemie und Korrosion" (Proff. A. Bukowiecki und H. Böhni) mit dem Forschungsgebiet physikalisch-chemisches Verhalten, insbesondere Korrosionseigenschaften von Werk- und Baustoffen

Der Bezug neuer Räumlichkeiten 1977 auf dem Hönggerberg ermöglichte es, neben der Lehrtätigkeit an verschiedenen Abteilungen der ETHZ auch die Forschungstätigkeit der beiden Gruppen zu verstärken und verschiedene Forschungsgebiete neu aufzubauen. Die neuen Forschungseinrichtungen auf dem Hönggerberg erlaubten es zudem, vermehrt grundlegende Untersuchungen durchzuführen und neue Messmethoden zu entwickeln, wie z. B. die numerische Modellierung von Baustoffen oder die hochauflösende Elektrochemie zur Erfassung von Oberflächenphänomenen im Mikro- und Nanometerbereich. Die beiden Forschungsbereiche "Baustoffe" und "Werkstoffchemie und Korrosion" gehörten beide dem Departement BAUG an, waren aber gleichzeitig auch assoziierte Mitglieder des Departements Werkstoffe.

Im Rahmen der Ausbildung von Bauingenieuren wurde innerhalb der stark ausgebauten materialtechnischen Grundausbildung das Interesse für Fragen der Bau- und Werkstoffe geweckt. Die Lehrveranstaltungen hatten zum Ziel, dem Studenten darzulegen, dass aus dem Aufbau und der Zusammensetzung der Stoffe zusammen mit den Grundgesetzen der Chemie, Physik und der Mechanik das wirkliche Verhalten der Bau- und Werkstoffe erfasst und gedeutet werden kann. Dadurch sollten die zukünftigen Ingenieure befähigt werden, in ihrer späteren Tätigkeit traditionelle wie auch neue Werkstoffe richtig zu beurteilen und sie auch zweckmässig einzusetzen.

Neubesetzung von Professuren (1986-2002)

Die Professur von A. Bukowiecki konnte nach seinem Hinschied im Jahre 1975 leider nicht neu besetzt werden. Prof. Rösli trat 1986 zurück, und Professor F.H. Wittmann von der ETH Lausanne wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Im Jahre 1988 wurde Frau S. Virtanen für sechs Jahre als Assistenzprofessorin für metallische Hochleistungswerkstoffe an das Departement für Werkstoffe die ETHZ gewählt und dem Institut zugeteilt. Nach dem Rücktritt von Professor Wittmann 2001 wurde Professor J. van Mier von der TU Delft als Nachfolger gewählt. Die Nachfolge von Professor H. Böhni (Rücktritt 2002) wird im Rahmen des umbenannten Institutes für Baustoffe geregelt.

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© 2005 ETH Zürich | 11.7.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!