Bau, Umwelt und Geomatik (BAUG)
Persönlichkeiten
- Carl Culmann, 1821-1881
- Othmar Ammann, 1879-1965
- Robert Maillart, 1872-1940
- Rudolf Gelpke, 1873-1940
- Eduard Imhof, 1895-1986
- Johannes Wild, 1814-1894
- Armold Hörler, 1903-1995
- Ludwig Tetmajer, 1850-1905
- Hans-Albert Einstein, 1904-1973
- Giovanni Rodio, 1888-1957
Aufgaben im Wandel
von Andreas Müller, ehem. Departementskoordinator D-BAUG
Bau-, Umwelt- und Geomatikingenieurinnen und -ingenieure sind zusammen mit den Architektinnen und Architekten verantwortlich für die Gestaltung der Infrastruktur unserer Siedlungs- und Landschaftsräume. Die Entwicklung und Bereitstellung dieser Infrastruktur ist eine bewundernswerte kulturelle Leistung, welche das Zusammenleben und das erfolgreiche Wirtschaften erst ermöglicht.
Bau: Sunnibergbrücke von Prof. C. Menn
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Sie sind das Verdienst von Generationen von IngenieurInnen und ArchitektInnen, welche die Werke im Auftrag der öffentlichen Hand und privater Initiativen konzipiert und realisiert haben. Mit ihren Entscheiden beeinflussen sie die Entwicklung unseres Lebensraumes langfristig, da Bauwerke eine typische Gebrauchsdauer von 100 Jahren oder mehr aufweisen.
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Die sich wandelnden Bedürfnisse der Gesellschaft führen zu immer neuen Lösungen, welche durch neue Bau- und Werkstoffe, durch moderne Baumethoden und verstärkten Energieeinsatz möglich werden. Die Art der Aufgaben, nämlich für eine Gesellschaft die Infrastruktur für Wohnen und Arbeiten zu schaffen und sie durch ein geeignetes Verkehrssystem zu vernetzen, bleibt sich aber von Generation zu Generation ähnlich.
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Umwelt: Becken einer Kläranlage
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Die Infrastruktur ist ein nicht wegzudenkender Teil unserer Zivilisation, welche für ihre Fortentwicklung einen "Zivil-Ingenieur" braucht, welcher die Elemente Bau, Umwelt und Geomatik zu einer Gesamtsicht verbinden kann. Mit dem "ingénieur civil" und dem "civil engineer" hat diese Verbindung im französischen und angelsächsischen Sprachraum schon lange Tradition.
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