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Die Netzwerke machen sich selbständig

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Leistungsfähige Netzwerke für dezentrale Forschungsarbeit

Mit dem Trend der späten 80-er und der 90-er Jahre, Rechenkapazität aus dem Rechenzentrum zu verlagern und in den Departementen und Instituten aufzubauen, wurden an der ETH Zürich immer leistungsfähigere Netzwerke erforderlich. Hinzu kam, dass nicht mehr nur die Kommunikation vom dezentralen Rechner zum Rechenzentrum, sondern die Kommunikation von allen mit allen funktionieren musste. Die ETH Zürich hat diese Entwicklungen im Netzwerkbereich vorausschauend geplant. Die wichtigsten Schritte waren die Unterstützung der Dezentralisierung des Rechnens, die Einführung des Breitbandnetzes, das Internetprotokoll (TCP/IP), der Anschluss an das Netzwerk der schweizerischen Hochschulen SWITCH und die universelle Verkabelung des gesamten ETH-Areals.

Mitte der 80-er Jahre lancierte die ETH Zürich das Projekt KOMETH, Kommunikation ETH. Es hatte zum Ziel, die Terminalräume zu dezentralisieren und die Verbindung zwischen Rechner und Arbeitsstation zu virtualisieren, so dass Terminals überall installiert und bedient werden konnten. In jener Zeit wurden auch Technologien am Markt eingeführt, die eine markante Zunahme der Übertragungsleistung ermöglichten. Bei den zentralen Rechnern hatte sie 300 Bit / Sekunde betragen, mit dem Projekt KOMETH wurden 19'200 Bit / Sekunde erreicht. Dies wurde durch die Einführung der Breitbandtechnologie möglich, wie sie heute die Kabelnetzbetreiber einsetzen.

Die mit KOMETH initiierten Massnahmen wurden rasch umgesetzt. Anfang der 90er-Jahre war die neue Technologie ETH-weit in allen Büros eingeführt, rund 5'000 Endgeräte, so genannte T-Boxes („terminal boxes“), waren in Betrieb. Die Universität Zürich übernahm diese Technologie und wurde mit der ETH verbunden.

Die Ära, welche mit KOMETH begann, ging Mitte 2001 zu Ende; zu diesem Zeitpunkt wurde das Headend abgestellt, das Herzstück der notwendigen zentralen Infrastruktur.

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