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Wandel bei der internen Öffentlichkeit

Die Erfahrungen aus der Erarbeitung eines neuen Hochschulgesetzes und das erfolgreiche Referendum des VSETH hatten schon 1967 darauf hingewiesen, dass innerhalb der Hochschule ein Interesse an Hochschulfragen bestand. Mit dem 1967 gegründeten ETH-Bulletin war ein wichtiger Schritt zur Offenlegung von Entscheiden der Schulleitung getan worden. Die Komplexität der vorhandenen Informationen machten deren Verbreitung nicht leicht: In der Regel wäre ein grosses Hintergrundwissen für deren Verständnis notwendig gewesen. Eine Hochschulreform-Kommission (Präsidium Prof. Max Weibel) versuchte mit „Poly intern“ ein von der Schulleitung unabhängiges Informationsorgan zu schaffen. Es sollte das Interesse bei der hochschulinternen Öffentlichkeit für Reformfragen anheben. Dem Versuch war kein Durchbruch beschieden – nicht zuletzt wohl auch deswegen, weil die Schulleitung über weite Strecken das Vertrauen der ETH-Angehörigen genoss. Mit den Mitteilungen aus der Schulleitung gab der Presse- und Informationsdienst über lange Jahre direkte Hinweise, wo welche Entscheide in Vorbereitung oder vor dem Abschluss standen. Dies erlaubte Interessierten Einflussnahmen oder Klärungen. Mit der Schaffung der Hauszeitung ETH intern/Polykum unter Festlegung eines Redaktionsstatuts, welches die Unabhängigkeit des Journalisten vor der Schulleitung sicherte, wurde ein grosser Schritt zur weiteren Erhöhung der Information getan. Eine weitere Verbesserung gelang auch mit den elektronischen Zeitungen. Allerdings ist nicht zu übersehen, dass trotz aller sehr grossen Anstrengungen, die Meinung, „die da oben machen ja doch was sie wollen“, nach wie vor etliche Anhänger innerhalb der Hochschule hat.

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© 2005 ETH Zürich | 1.4.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!