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Die Geschichte des StuZ: Vom Student-Union-House zum CAB

Weiterführende Seiten

 
 
Das StuZ wie es seit 1981 besteht.
Das StuZ wie es seit 1981 besteht.
Schon bald gehört das blaue Gebäude der Vergangenheit an.
Schon bald gehört das blaue Gebäude der Vergangenheit an.

1963
Der Wunsch nach einem „Student-Union-House“ taucht auf. In gut schweizerischer Tradition setzt der VSETH eine Kommission ein, die sich der Sache annimmt.

1968
Aus einer Studie des VSETH vom 1.1.1968:

„Der Traum jeder Studentenschaft ist es, Besitzer eines grösseren Gebäudes zu sein, das im Leben der betreffenden Hochschul- und Universitätsstadt ein eigentliches akademisches Zentrum bildet. Zürich weist zwei grössere Studentenverbände auf: Die Studentenschaft der Universtität Zürichund der Verband der Studierenden an der ETH. Aber beide sind nicht in der glücklichen Lage, Eigentümer eines Hauses zu sein... Um dem ein Ende zu bereiten, haben die Studentenschaften beschlossen, geeignete Massnahmen in die Wege zu leiten, um Eigentümer eines grösseren Gebäudes zu werden. Darin würden nebst Restaurants, Unterkunft- und Freizeiträumen alle studentischen Organisationen untergebracht, weshalb als Name für das Projekt „Union-House“ gewählt wurde. (...) Bis alle Unsicherheiten abgeklärt sind, dauert es mindestens 15 Jahre. Unter diese Unsicherheiten fallen: Finden eines geeigneten Areals in der Nähe des Hochschulviertels, Finanzierung des Landkaufs, Finanzierung des Baus. (...)Während mind. 15 Jahren kein „Union-House“! Was z.B. im Jahre 1980 für die moderne Metropole Zürich eine beschämende Situation ist (...).“

1969
Im Herbst überreicht die Gesellschaft ehemaliger Studierender der ETH (GEP) im Rahmen ihres 100-Jahr Jubiläum den Betrag von Fr. 500'000.- an die Studentenschaft. Studenten und Ehemaligen prüfen in der Folge verschiedene Projekte.

1970
Das Studentische Zentrum soll zwischen Universitäts- und Sonneggstrasse zu stehen kommen: Die Bausumme beläuft sich auf über 5 Millionen Franken.

1971
Der VSETH verkauft sein Berghaus „Chesa Selfranga“ in Klosters für eine halbe Million Franken. Der Finanzierungsplan sieht vor, dass die restliche Summe von 4 Mio. von Bund und Kanton getragen werden.

1972/73
Ein öffentlicher Beitrag in dieser Höhe wird nicht bewilligt: Das Projekt scheitert am Geld.

1974
Mit der GEP-Jubiläumsspende wird der Pavillon auf der Polyterasse erstellt. Der „Verein zur Förderung eines studentischen Zentrums“ wird gegründet.

1974 bis 1979
Aus dem Kapital des gegründeten Vereins werden verschiedenste Geldbeträge ausbezahlt, u.a. an die Hochschulsportanlage Fluntern und an die Turnhallen auf dem Hönggerberg. Mit dem Schwinden des Geldes erinnert man sich an dessen Ursprungszweck. Die Bedürfnisse nach einem studentischen Zentrum artikulieren sich neu.

1979/80
Zwei Architekturstudenten übernehmen im Rahmen einer Semesterarbeit die Weiterentwicklung der Ideen. Es zeigt sich, dass ein Zentrum die bescheidenen finanziellen Mittel bei weitem übersteigt.

Februar 1980
Der VSETH erfährt, dass das Haus Leonhardstrasse 19, indem sich verschiedene studentische Organisationen befunden hatten, wegen Baufälligkeit abgebrochen wird.

Der Vorgänger des StuZ an der Leonhardstrasse 19 wurde 1980 abgerissen.
Der Vorgänger des StuZ an der Leonhardstrasse 19 wurde 1980 abgerissen.
Aus dem alten NZZ-Provisorium auf dem Theaterplatz wird das neue StuZ.
Aus dem alten NZZ-Provisorium auf dem Theaterplatz wird das neue StuZ.

März 1980
Der Delegierten-Convent beschliesst den Kauf des ehemaligen Speditionsprovisoriums der NZZ. Allerdings fehlt rund eine halbe Million zur Finanzierung. Der VSETH verschickt Bettelbriefe bis an den Fürst von Liechtenstein.

1981
Das StuZ wird am 23.10.1981 eröffnet.

1986
Zunehmende Verwahrlosung des StuZ. Nach einer kurzen Schliessung und einer Neukonzeption wird das StuZ wieder eröffnet.

2000
Der Vertrag für die Nutzung der StuZ-Parzelle mit der ETH läuft aus.

2005
Das StuZ zieht in die neuen Räume des CAB um.

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© 2005 ETH Zürich | 3.10.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!