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Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Anlässlich der 2. GV der G.e.P. am 29. Mai 1870 in Olten war deren Vorstand ermächtigt worden „wichtige geschäftliche Mitteilungen des Vereins, Fragen und Antworten die Stellenvermittlung betreffend, kurze technische Notizen und Anderes mehr in zwanglos erscheinenden Bulletins zur Kenntniss der Vereinsmitglieder zu bringen“ (pro memoria: Zu jener Zeit zählte die G.e.P. 280 Mitglieder und der Jahresbeitrag betrug fünf Franken). Das erste „Bulletin der Gesellschaft ehemaliger Studierender des Eidg. Polytechnikums zu Zürich“ erschien daraufhin im Juli 1870 – also ein Jahr nach der Gründung der G.e.P. Die ersten Bulletins brachten vorwiegend vereinsinterne Mitteilungen, Protokolle der Ausschuss-Sitzungen und Generalversammlungen, Jahresberichte, Listen von neuen Mitgliedern, Mitteilungen von Ortsgruppen im In- und Ausland, Todesanzeigen, Nekrologe.

Von 1888 an wurden die Generalversammlungen nicht mehr jährlich, sondern nur noch alle zwei Jahre abgehalten, was zur Folge hatte, dass auch die G.e.P.-Bulletins in grösseren Abständen herauskamen, dafür aber als recht umfangreiche Hefte. Der G.e.P.-Ausschuss war stets bemüht, zur gedeihlichen Entwicklung des Polytechnikums beizutragen und berichtete in den Bulletins an die Mitglieder über alle Unternehmungen, die zur Erreichung dieses Zieles beitragen sollten, wobei der Traum der Herausgabe einer eigenen Zeitschrift, den einige Gründungsmitglieder hegten, sich aus finanziellen Gründen nicht erfüllen liess. Stattdessen machte die G.e.P. im Jahre 1876 die Zeitschrift „Die Eisenbahn“ und später die daraus hervorgegangene „Schweizerische Bauzeitung“ – die nachmalige SI+A-Zeitschrift“ und heutige „tec 21“ – zu ihrem Vereinsorgan. Alle Vereinsmitteilungen erschienen fortan in der „Schweizerischen Bauzeitung“, viele davon wurden anschliessend im G.e.P.-Bulletin veröffentlicht, dazu gelegentlich auch technische Fachartikel.
Im GEP-Bulletin 74 vom Februar 1965 wurden die GEP-Mitglieder vom Wunsche des SIA, eine eigene SIA-Zeitschrift herauszugeben, benachrichtigt. Eine „Kommission für die Publikationen des SIA“, welcher auch der damalige Vizepräsident der GEP, Rudolf Steiger, angehörte, wurde beauftragt, dieses Anliegen zu prüfen. Daraus ergab sich die Gründung der „Verlags AG der akademischen technischen Vereine“, welche 1966 die „Schweizerische Bauzeitung“ von deren bisherigen Herausgebern Werner Jegher und Alfred Ostertag käuflich erwarb. Die GEP beteiligte sich an der „Verlags AG“ und es wurde vereinbart, dass das GEP-Bulletin künftig als Sondernummer der „Schweizerische Bauzeitung“ erscheinen sollte, was dann auch im Laufe der Jahre 1967 bis 1972 in Form von 12 umfangreichen, sorgfältig gestalteten Heften im Format A4 geschah. Sie vermittelten den Mitgliedern ausser den Vereinsnachrichten eine Auswahl wissenschaftlicher und technischer Aufsätze aus der „Schweizerischen Bauzeitung“.

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© 2005 ETH Zürich | 29.9.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!