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Die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz (mit einer im letzten Jahrzehnt starken Verschiebung zu einer Dienstleistungsgesellschaft) und die Einführung der Fachhochschulen wirkten sich in der Lehre in einer markanten Verstärkung und Verbreiterung des ingenieur- und naturwissenschaftlichen Grundlagenwissens und in einer stärkeren wissenschaftlichen Durchdringung des Studiums aus. Im Fachstudium nahm die Zahl der wählbaren Vertiefungen dadurch von 16 auf 22 zu. Zudem führten die interdisziplinären Verflechtungen in Form von Zentren als Folge der technischen Entwicklung im Maschinenbau und in der Verfahrenstechnik zu zusätzlichen Wahlmöglichkeiten der Studierenden im Fachstudium. Zunehmend häufigere Studienplanrevisionen in den Jahren 1982, 1989, 1997 zeugen von diesem dynamischen Wandel des Studiums. Wesentlichen Einfluss hatte dabei die stark zunehmende Bedeutung der Informatikhilfsmittel. Als Beispiel sei hier die Umstellung der Konstruktionsausbildung auf CAD (Computer aided design, 2 D Version) im Jahr 1986 und auf dreidimensionales CAD im Jahr 1996 erwähnt. Im Jahre 2002 erfolgte dann die umfassende Umstellung des Studiums vom bisherigen Diplomstudium zum Bachelor- / Masterstudium.
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22.2.2005 |
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