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Das Forschungsinstitut für Mathematik an der ETH wurde 1964 von Beno Eckmann (emeritiert 1984) gegründet. Das Ziel der Gründung war es, im Fachgebiet der Mathematik den Kontakt der ETH mit der internationalen Spitzenforschung zu fördern. Diesem Zweck dienten Einladungen von hervorragenden Mathematikerinnen und Mathematikern zu kürzeren oder längeren Gastaufenthalten an der ETH wie auch die Organisation von Tagungen, Kolloquien und Workshops.
Das wissenschaftliche Leben am FIM spielt sich an den Wissensgrenzen der heutigen Mathematik ab; diese anregende und fordernde Atmosphäre kommt dem ganzen Mathematik-Departement zugute, ganz besonders aber den Doktorierenden und den PostDocs. Gerade für junge Forscher und Forscherinnen ergibt sich hier die Gelegenheit, mit weltweit führenden Vertretern des Faches auf eine direkte und ungezwungene Weise in Kontakt zu treten.
Im Laufe der Jahre hat sich das Forschungsinstitut FIM zu einer erfolgreichen, weltweit bekannten Institution entwickelt; seine Organisationsform hat man an verschiedenen Orten zu imitieren versucht. Als Direktoren des Institutes wirkten Beno Eckmann (bis 1984), Jürgen Moser (emeritiert 1995, gestorben 1999), Armand Borel (zurückgetreten 1985, gestorben 2003), Alain-Sol Sznitman (bis 1999); heute hat Marc Burger dieses Amt inne.
Im Jahre 2004 konnte das FIM mit einem hervorragend besetzten Internationalen Kolloquium Mathematics in Zürich, from classical to postmodern sein 40jähriges Bestehen feiern.
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11.3.2005 |
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