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Lehre

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Gemäss dem Grundsatz, dem die ETH seit ihrer Gründung folgte, hat das Mathematik-Departe­ment den Mathematikunterricht in allen Studiengängen zu betreuen. Die Anzahl solcher Kurse hat im Laufe der Zeit kontinuierlich zugenommen; insbesondere wurden in den 80er und 90er Jahren in Ingenieur-Studiengängen zahlreiche Kurse im Gebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik eingeführt. Gegenwärtig findet stundenmässig rund die Hälfte der gesamten Lehre des Departementes in nichtmathematischen Studiengängen statt. Zählt man Studierende, die gleichzeitig mehrere Mathematik-Kurse besuchen, mehrfach, so betreuen Angehörige des Mathematik-Departmentes in ihren Kursen pro Semester rund 5000 Studierende. Der weit überwiegende Teil davon ist in einem nichtmathematischen Studiengang eingeschrieben.

Die Anzahl Diplome im Studiengang Mathematik nahm in den 80er Jahren stark ab. Dies hängt wohl damit zusammen, dass der verwandte Studiengang in Informatik in jener Zeit im Vergleich zur Mathematik sehr attraktiv wurde. In den 90er Jahren haben aber die Studierendenzahlen wieder das Niveau der 70er Jahre erreicht. Dazu haben sicher die im Mathematik-Departement neu geschaffenen Ausbildungsmöglichkeiten beigetragen, die viele neue Berufsfelder eröffnet haben.

Die Lehre im Fach Mathematik, gerade in den nichtmathematischen Studiengängen, darf sich nicht auf Vorlesungen allein beschränken, sondern muss die Lernenden dazu anleiten, selbständig Probleme zu lösen. Das Mathematik-Departement verbindet aus diesem Grund seine Kurse mit Übungen; diese werden in aller Regel von Personen betreut, die ein vollständiges Mathematikstudium durchlaufen haben. In den meisten Fällen sind es Doktorierende, die diese Aufgabe übernehmen; sie erhalten damit die willkommene Gelegenheit, im Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation Erfahrungen zu sammeln.

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© 2005 ETH Zürich | Impressum | 10.3.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!