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Zusammenarbeit vs. Konkurrenz

Das Departement sah sich in der Vergangenheit immer wieder mit Problemen konfrontiert, wenn fachliche Überlappungen mit anderen ETH-Einheiten identifiziert wurden – sei es, dass diese Einheiten selber einen Exklusivanspruch auf bestimmte Gebiete reklamierten, oder dass Hochschulführungsorgane vermeintliche oder tatsächliche Doppelspurigkeiten eliminieren wollten. Namentlich die folgenden Spannungsfelder beschäftigten das Departement (und zum Teil die ETH Zürich) in den letzten drei Jahrzehnten:

Grundsätzlich war und ist das Departement überzeugt, dass bei der Meisterung derartiger Probleme nicht die unbesehene Übertragung betriebswirtschaftlicher Prinzipien auf den Hochschulbereich weiterhilft, geht es doch in der Regel nicht um die bessere Ausnutzung von Ressourcen in der Form von teuren Forschungseinrichtungen, sondern um die Nutzung des innovativen Potentials engagierter Forscherinnen und Forscher auf Doktoranden-, Postdoc- und Professorenebene, die Nähe dieser Personen zu den Studierenden und um das Schaffen einer lokalen Umgebung, in der sich die Involvierten wohl fühlen. Selbst dort, wo spezielle Forschungseinrichtungen die Kostenrechnung dominieren, lassen sich mit zentralisierten Labors und dezentraler Gedankenarbeit Lösungen finden – in der Form des CERN und des SIN besitzen wir dafür gute Beispiele in der Schweiz, und Einrichtungen wie das FIRST beweisen, dass die interdepartementale Zusammenarbeit mit "einer Prise Konkurrenz" zu weitaus besseren Lösungen führt als eine obrigkeitlich dekretierte Bereinigung der Organigramme.

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© 2005 ETH Zürich | 13.4.2005 | !!! Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt !!!