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Ambrosius P. Speiser, 1922-2003

  Diplom für Elektrotechnik (Schwachstromtechnik) an der ETH Zürich 1948. Zusammen mit Heinz Rutishauser Aufenthalt an der Harvard University und am Institute for Advanced Studies in Princeton 1948-1949. 1950-1955 leitete er den Bau der elektronischen Rechenmaschine ERMETH an der ETH Zürich. Promotion und Habilitation an der ETH während den 1950er Jahren.
Speiser entschied sich danach für eine industrielle Karriere. Er baute ab 1956 das IBM-Forschungslaboratorium in Rüschlikon auf und leitete es bis 1966. 1962 Ernennung zum Titularprofessor der ETH. Dann wurde er Forschungsdirektor bei der Brown Boveri & Co. (BBC) und erhielt den Auftrag, die Konzernforschung neu zu organisieren. Unter ihm wurde das Forschungszentrum in Baden-Dättwil gegründet.
Auch nach seiner Pensionierung blieb Speiser als wissenschaftlicher Berater der ABB-Konzernleitung tätig. 1986 erhielt er den Ehrendoktor der ETH für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Computerwissenschaften.
Mitglied des Schweizerischen Schulrats (später ETH-Rat), des Stiftungsrats des Schweizerischen Nationalfonds, 1983-1988 Präsident der Kommission für Wirtschaft und Forschung des Vororts (heute economiesuise), 1987-1993 Präsident der neu geschaffenen Schweizerischen Akademie für technische Wissenschaften (SATW).

(Quellen: Nachlass Speiser, Historisches Archiv ABB Schweiz. Zu Speisers Abschiedsvorlesung: Ein Leben mit Computern, von Z wie Zuse bis A wie Apple. In: Tages Anzeiger, 17.6.1992. Nachruf: NZZ 15.5.2003.)
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