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Fachgruppe für Computerwissenschaften, Institut für Informatik

Bibliografie

 
 

Aus dem Institut für Angewandte Mathematik gingen Einrichtungen hervor, welche zentrale Bedeutung für die Informatikforschung an der ETH Zürich der darauffolgenden Jahre hatten: Einmal war dies das Rechenzentrum - mehr im Sinn eines Dienstleistungsbetriebs, dann aber auch das Institut für Operations Research und die Fachgruppe für Computerwissenschaften.

Diese Fachgruppe wurde 1968 von den drei Professoren Heinz Rutishauser (Nachfolger: Erwin Engeler), Peter Läuchli und Niklaus Wirth gebildet. Personell erweitert wurde sie durch Carl August Zehnder (1970), Jürg Nievergelt (1975) und Edoardo Anderheggen (1976). Diese Professoren hielten während den 1970er Jahren Vorlesungen für die Abteilung IX (Mathematik) und die Ingenieurabteilungen. In dieser Zeit wurde auch die Bezeichnung der Gruppe dem gängigen Muster angepasst und in "Institut für Informatik" umbenannt. Da aber für die Studierenden noch kein Abschluss in Informatik möglich war und dadurch der Unterricht nur Grundlagen vermittelte, hielt sich der Lehraufwand in Grenzen. Die Professoren konnten sich dadurch ausgiebig auf ihre Forschungsprojekte konzentrieren. Die Situation ohne eigenen Studiengang hatte also auch positive Seiten.

Mit der Gründung der Abteilung für Informatik (IIIC) im Jahr 1981 stieg die Belastung in der Lehre markant an. Im Jahresbericht des Instituts von 1984 wurde festgehalten, dass man "die volle Organisation und einen Grossteil der Unterrichtsbelastung [...] sowie den Grundlagenunterricht in Informatik für die meisten anderen Abteilungen" trage. Der Aufbau des Studiengangs und die Dozentenplanung bildeten eine Hauptaufgabe in den 1980er Jahren.

Aufgrund der stark zunehmenden Studentenzahlen wuchs auch die Zahl der in der Lehre tätigen Personen - von den Assistenten bis zu den Professoren. Um deren Forschungsaktivitäten besser koordinieren und leiten zu können, wurde das Institut auf den 1.1.1986 in sechs Fachgruppen unterteilt:

Auf Ende 1988 wurde das Institut für Informatik als Organisationseinheit aufgebrochen und in vier neue Institute gegliedert, über welchen die neue Stufe des Departements zu stehen kam.
Zuvor fand im Herbst 1988 aber noch die Jubiläumsveranstaltung zur Gründung der Institute für Angewandte Mathematik (1948) und Informatik (1968) statt, an der neben Niklaus Wirth auch Friedrich L. Bauer und Edsger W. Dijkstra sprachen.
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