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Dokumente
Vorlesungen der Fachgruppe für Computerwissenschaften:
Vorlesungen des Instituts für Informatik:
"Nebenfach-Informatik ist eine Ergänzung, welche die Grund-Ingenieurausbildung irgendwelcher Richtung heute in vielen Fällen erst richtig zum Tragen bringt."
Informatik als Nebenfach war aufgrund der lange ausgebliebenen Einrichtung eines separaten Studiengangs der einzige Weg, dieses Fachgebiet in die Ausbildung zu integrieren. Die bestehenden Studiengänge der ETH Zürich wurden in den 1970er Jahren vermehrt diesbezüglich erweitert. Als 1981 der eigene Studiengang eingeführt wurde, nahmen Studierende von acht Abteilungen das Lehrangebot des Instituts für Informatik weiterhin in Form des Nebenfachs in Anspruch. 1980 zeigte sich der Zustand in der Nebenfachausbildung wie folgt:
Abt. | II | IIIA | IIIB | IV | VIII | IX | X | XI | Total |
Anfängerunterricht | 60 | 18 | 250 | 80 | 50 | 180 | 50 | 10 | 860 |
Höhere Semester | 70 | 80 | 75 | 225 | |||||
Semesterabeiten/Jahr | 20 | 20 | |||||||
Diplomarbeiten/Jahr | 10 | 10 |
Das neue Diplomstudium sollte "die Nebenfachausbildung in Informatik in anderen Abteilungen in keiner Weise schwächen oder unnötig machen."
Andererseits
wurde bei der Ausarbeitung des Informatik-Studienplans grossen Wert
darauf gelegt, dass während dem Studium die angehenden Informatik-Ingenieure ihrerseits ebenso Fächer aus anderen
Bereichen - potentiell auch ausserhalb der ETH Zürich - belegten. Kehrseite dieser offenen Gestaltung war, dass die Koordination der verschiedensten Kombinationen nicht leicht zu bewerkstelligen war. Die Unterrichtskommission hatte sich in der Folge oft mit Fragen der Studienorganisation zu beschäftigen.