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Der Informatik-Ausweis war eine "kurzfristige Überbrückungsmassnahme" und konnte in den Jahren 1979 bis 1983 von Studierenden der Abteilung IX (Mathematik und Physik) erworben werden. Ziel war es, interessierten Personen eine über die Einführungsveranstaltungen herausgehende vertiefte Ausbildung in Informatik zu ermöglichen, welche auch mit einem Abschluss dokumentiert wurde.
Die Regelung von 1980 stellte allerdings explizit klar, dass dieses Angebot nur gilt, "solange Mathematik die Hauptstudienrichtung für Informatiker an der ETH Zürich bildet." Voraussetzung für den Ausweis war nebst entsprechender Belegung von Wahlfächern eine Diplomarbeit im Bereich der Informatik sowie ein einschlägig ausgerichtetes Praktikum, "damit auf diesem Weg zumindest informell ein ETH-Informatiker-Lehrgang begehbar wurde." (Zehnder 1981, 6.)
Die Resonanz auf das Angebot blieb aber angesichts der angenommenen Dringlichkeit eher gering; 1980 wie auch im darauffolgenden Jahr wurden nur je drei Ausweise erteilt.
Ab 1982 gab es für interessierte Personen aus den Abteilungen IIIB sowie IX als Übergangslösung die Möglichkeit, in höhere Semester der neuen Abteilung für Informatik zu wechseln.
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