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Neues Informatikgebäude (IFW)

Die Planung für ein neues Institutsgebäude als Ergänzung zum Rechenzentrum begann bereits gegen Ende der 1970er Jahre. Sie zogen sich allerdings gemächlich dahin. Dass das 1970 erbaute RZ-Gebäude bereits so ausgelegt war, dass "Erweiterungsmöglichkeiten in 4 Richtungen, je nach Bedarf" bestanden, erleichterte die Planung zumindest etwas.

RZ-Neubau mit Erweiterungsmöglichkeiten für das spätere IFW-Gebäude, 1970. Quelle: Custer 1970, 3.

Die Gründung der Abteilung für Informatik (IIIC) beschleunigte den Entscheidungsprozess. Der in den ersten Jahren unerwartete Ansturm von Studierenden liess die Raumverhältnisse schnell zu knapp werden. Zusammen mit den Forderungen nach einem Ausbau des Lehrkörpers erfolgte auch der Ruf nach neuen Räumlichkeiten.

Eröffnung des IFW-Gebäudes, 1988. Von links: Architekt (Schoch), Direktor des Baukreises IV, Vizepräsident ETH (Zehnder). Quelle: Bildarchiv ETH-Bibliothek, Zürich.

Die Zustimmung der Eidgenössischen Räte kam schliesslich 1984 zustande. Planmässig konnte das IFW-Gebäude 1988 eingeweiht werden. Heute sind nebst Büro- und Computerräumen auch die Informatik-Bibliothek darin untergebracht.

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